Adam Angst + Editors
Adam Angst brachte am Sonntagmittag das Publikum vor der Mountain Stage mit seinem unverkennbaren Mix aus Punk und Rock zum Zappeln. Bekannt für seine bissigen Texte und kraftvollen Riffs, lieferte der Sänger eine Show ab, die das Publikum richtig feierte. Mit Songs wie „Splitter von Granaten“ und „Ja, ja, ich weiß“ bewies er, warum er als eine der schärfsten Stimmen der deutschen Punk-Szene gilt. Seit seinem Debüt hat Adam Angst sich eine treue Fangemeinde erspielt und beeindruckende Erfolge gefeiert, darunter Chartplatzierungen und ausverkaufte Tourneen. Diese Show war ein echtes Schmankerl des Hurricanes, bei dem jeder Song wie eine Explosion wirkte und die Menge restlos begeisterte.
Die Editors verwandelten die Bühne des Hurricane Festivals in ein düsteres, aber elektrisierendes Sounderlebnis. Die britische Band, bestehend aus Tom Smith (Gesang, Gitarre), Russell Leetch (Bass), Ed Lay (Schlagzeug), Justin Lockey (Gitarre) und Elliott Williams (Keyboard), ist bekannt für ihren melancholischen Indie-Rock, der tief unter die Haut geht. Mit Hits wie „Munich“ und „Papillon“ ließen sie die Menge tanzen und träumen zugleich. Seit ihrem Debütalbum „The Back Room“ haben Editors beeindruckende Erfolge gefeiert, darunter mehrere Top-10-Platzierungen in den UK-Charts und eine treue Fangemeinde weltweit. Die düsteren, eindringlichen Klänge kombiniert mit Tom Smiths markanter Baritonstimme schufen eine Atmosphäre, die sowohl melancholisch als auch energetisch war. Besonders hervorzuheben war die perfekte Balance zwischen alten Klassikern und neuen Tracks, die nahtlos ineinander übergingen und die Vielseitigkeit der Band zeigten. Die Bühnenpräsenz der Bandmitglieder und ihre Fähigkeit, das Publikum zu fesseln, machten das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis.