Rock am Ring 2024

Festival Forum: Diskussion zu Rock am Ring 2024 (u.a. mit Die Ärzte, Green Day, Kraftklub)

eröffnet von Wutang1991 am 04.06.2023 22:02 Uhr
3.574 Kommentare - zuletzt von fcfreak91

Holzi02rybackMichiUrlaubfestivalladyHybridSun95Parkrocker89
Parkrocker89 und weitere Nutzer sprechen darüber

3.574 Kommentare
« Seite 12 von 143 »
Floripower
09.06.2023 21:44

Was haltet ihr davon eigentlich wenn sie in die Richtung eines Punk Pop gehen, und einfach eine P!NK oder einen Robbie Williams bringen würden?

Es wäre etwas neues und ziehen würde es bestimmt auch

Ich kenne zwar die Ticketpreise nicht aber scheint ja auch zu funktionieren in den Niederlanden

Hier mal ein Beispiel für ein mögliches Line Up:

Head: P!NK, Killers, Slipknot, Kraftklub

LNS: Electric Callboy, The Hives

Co Head: Blink 182, Nina Chuba, Parkway Drive

Freitag: P!NK, Hives, Blink
Samstag: SLIPKNOT,PWD, EC
Sonntag: KILLERS, Nina, Kraftklub

Oder halt mal was komplett verrücktes und man holt Santiano ich meine Olaf kam ja auch besser an als erwartet, und sie hatten ja das Feat mit Alligatoah

IvanTKlasnic
09.06.2023 22:58

Ebenso würden EC wohl kaum auch noch als LNS am Slipknot/PWD Drive Tag spielen, eher als Abschluss einer Metal (Core) Alterna am Sonntag (oder Freitag) und am Samstag dann z.B. Kraftklub auf der Alterna

Floripower
10.06.2023 09:11

Paramore sehe ich irgendwie eher beim HuSo und dann in einer dieser Head Position

festivalryo
10.06.2023 11:57


Locust schrieb:


TheWizard schrieb:
SOAD haben halt mittlerweile auch eigentlich keinen Bock mehr(auch untereinander) und halt nur alle paar Jahre einen Schenk abholen. RATM ehrlicherweise ähnlich, aber da ist es zumindest etwas länger her. Wenn die Wahl definitiv Zweitere.

2. Reihe und drunter ist denke ich auch kein Problem es interessant zu gestalten und mit dafür passenden Namen. Headliner Thematik wird allgemein nicht einfacher und halt alle 2 Jahre die gleichen Bands hinstellen auch irgendwann abgenutzt. Geht ja aber nicht nur hier so.

Zitat anzeigen


Das was DH gemacht hat ist mittelfristig garnicht so schlecht. Da sind viele zukunftsträchtige Bands dabei die wachsen und mehr Frauen.
Man kann nicht immer das gleiche bringen. Man braucht ne Mischung und die muss nichtmal so originell sein sondern nur gut.
Wenn für mich ein guter Head dabei ist reicht mir das. Lieber mehr auf die Breite fokussieren.

Was Soad und RATM betrifft stimmt das, aber die Leute wollen das schon noch sehen, siehe Limp Bizkit. Die leben auch von der 20 Jahre alten Setlist. trotz neuem album

Ich war jetzt zum 18. mal bei RaRiP und hatte noch nie so viel neue Bands.

Zitat anzeigen


Ganz im Ernst: Glaubt ihr, dass das buchen von "mehr Frauen" einen wirtschaftlichen Mehrwert für's Unternehmen hat?

Unter einigen Social Media Posts wird das ja vehement gefordert, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht um eine laute Minderheit handelt?

Ich schätze, dass es die Mehrzahl an potentiellen Ticketkäufern bei Rockfestivals nicht oder nur bedingt kümmert, welchen Anteil Frauen auf der Bühne einnehmen und es mehr um das musikalische geht.
Beim Dockville könnte das aufgrund des ziemlich linksliberalen Charakters der Veranstaltung anders aussehen, aber ist das für Ringbesucher auch Priorität?
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

Icon2JestersTearund anderen gefällt das
PlugInBaby
10.06.2023 12:03

Würde eher von einem gesellschaftlichen Mehrwert sprechen, wenn gute aufstrebende Bands wie Spiritbox und Nova Twins eine Bühne bekommen.

Den wirtschaftlichen Mehrwert bringen ja eher die zugkräftigen großen Bands und mich würde es freuen wenn z.B. die beiden oben Genannten sich auch so ein Standing wie evanescence oder Night Wish erspielen können.

festivalryo
10.06.2023 12:10


PlugInBaby schrieb:
Würde eher von einem gesellschaftlichen Mehrwert sprechen, wenn gute aufstrebende Bands wie Spiritbox und Nova Twins eine Bühne bekommen.

Den wirtschaftlichen Mehrwert bringen ja eher die zugkräftigen großen Bands und mich würde es freuen wenn z.B. die beiden oben Genannten sich auch so ein Standing wie evanescence oder Night Wish erspielen können.

Zitat anzeigen


Ja, das würde mich auch sehr freuen. Bei Spiritbox kann ich's mir inzwischen sehr gut vorstellen.

Icon2festivalryound anderen gefällt das
Artieparty98
10.06.2023 13:15·  Bearbeitet

Ich finde es sehr wichtig, dass man nicht das Gefühl vermittelt, weibliche Acts oder Acts mit Frauenanteil zu buchen, nur um nicht sexistisch zu sein. Genau das wäre nämlich meiner Meinung nach eben sexistisch.
Es gibt genug solcher Acts, die man buchen kann/sollte, einfach weil sie gut sind, bzw. beliebt und erfolgreich sind, eine gute Show machen und gut ankommen.

Wie dieses Jahr zum Beispiel Arch Enemy, Jinjer, Evanescence, Halestorm etc.

Zum Beispiel:
- The Distillers
- In This Moment
- The Pretty Reckless
- Battle Beast
- Larkin Poe
- Måneskin
- 3rd Secret (Ich will unbedingt Krist Novoselic bei RaR sehen!!!)
- Avril Lavigne
- Nightwish
- Paramore

Und viele mehr

…das waren jetzt nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen sind und davon gehen auch alle in die „rockige“ Richtung

Wenn man ein bisschen länger nachdenkt und auch weitere Genres beachtet kommt noch mehr zu Stande (Sachen wie Die Antwoord, Nina Chuba etc.)

PlugInBaby
10.06.2023 13:19


Artieparty98 schrieb:
Ich finde es sehr wichtig, dass man nicht das Gefühl vermittelt, weibliche Acts oder Acts mit Frauenanteil zu buchen, nur um nicht sexistisch zu sein. Genau das wäre nämlich meiner Meinung nach eben sexistisch.
Es gibt genug solcher Acts, die man buchen kann/sollte, einfach weil sie gut sind, bzw. beliebt und erfolgreich sind, eine gute Show machen und gut ankommen.

Wie dieses Jahr zum Beispiel Arch Enemy, Jinjer, Evanescence, Halestorm etc.

Zum Beispiel:
- The Distillers
- In This Moment
- The Pretty Reckless
- Battle Beast
- Larkin Poe
- Måneskin
- 3rd Secret (Ich will unbedingt Krist Novoselic bei RaR sehen!!!)
- Avril Lavigne
- Nightwish
- Paramore

Und viele mehr

…das waren jetzt nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen sind und davon gehen auch alle in die „rockige“ Richtung

Wenn man ein bisschen länger nachdenkt und auch weitere Genres beachtet kommt noch mehr zu Stande (Sachen wie Die Antwoord, Nina Chuba etc.)

Zitat anzeigen


In der Liste sind viele Wünsche von mir für's nächste Jahr dabei.

Artieparty98
10.06.2023 13:25


PlugInBaby schrieb:


Artieparty98 schrieb:
Ich finde es sehr wichtig, dass man nicht das Gefühl vermittelt, weibliche Acts oder Acts mit Frauenanteil zu buchen, nur um nicht sexistisch zu sein. Genau das wäre nämlich meiner Meinung nach eben sexistisch.
Es gibt genug solcher Acts, die man buchen kann/sollte, einfach weil sie gut sind, bzw. beliebt und erfolgreich sind, eine gute Show machen und gut ankommen.

Wie dieses Jahr zum Beispiel Arch Enemy, Jinjer, Evanescence, Halestorm etc.

Zum Beispiel:
- The Distillers
- In This Moment
- The Pretty Reckless
- Battle Beast
- Larkin Poe
- Måneskin
- 3rd Secret (Ich will unbedingt Krist Novoselic bei RaR sehen!!!)
- Avril Lavigne
- Nightwish
- Paramore

Und viele mehr

…das waren jetzt nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen sind und davon gehen auch alle in die „rockige“ Richtung

Wenn man ein bisschen länger nachdenkt und auch weitere Genres beachtet kommt noch mehr zu Stande (Sachen wie Die Antwoord, Nina Chuba etc.)

Zitat anzeigen


In der Liste sind viele Wünsche von mir für's nächste Jahr dabei.

Zitat anzeigen


Same!

Icon1runnerdo gefällt das
festivalryo
10.06.2023 14:06


Artieparty98 schrieb:
Ich finde es sehr wichtig, dass man nicht das Gefühl vermittelt, weibliche Acts oder Acts mit Frauenanteil zu buchen, nur um nicht sexistisch zu sein. Genau das wäre nämlich meiner Meinung nach eben sexistisch.
Es gibt genug solcher Acts, die man buchen kann/sollte, einfach weil sie gut sind, bzw. beliebt und erfolgreich sind, eine gute Show machen und gut ankommen.

Wie dieses Jahr zum Beispiel Arch Enemy, Jinjer, Evanescence, Halestorm etc.

Zum Beispiel:
- The Distillers
- In This Moment
- The Pretty Reckless
- Battle Beast
- Larkin Poe
- Måneskin
- 3rd Secret (Ich will unbedingt Krist Novoselic bei RaR sehen!!!)
- Avril Lavigne
- Nightwish
- Paramore

Und viele mehr

…das waren jetzt nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen sind und davon gehen auch alle in die „rockige“ Richtung

Wenn man ein bisschen länger nachdenkt und auch weitere Genres beachtet kommt noch mehr zu Stande (Sachen wie Die Antwoord, Nina Chuba etc.)

Zitat anzeigen


Da gehe ich mit.

Hier noch ein paar (teils) weibliche Acts die ich gerne sehen würde:

Wet Leg
Big Thief
Metric
Messa
Haru Nemuri
Code Orange
Caroline Polachek
Black Country New Road
Jessie Ware
Beach House
Otoboke Beaver
Sløtface
Babymetal

IvanTKlasnic
10.06.2023 15:38


festivalryo schrieb:


Locust schrieb:


TheWizard schrieb:
SOAD haben halt mittlerweile auch eigentlich keinen Bock mehr(auch untereinander) und halt nur alle paar Jahre einen Schenk abholen. RATM ehrlicherweise ähnlich, aber da ist es zumindest etwas länger her. Wenn die Wahl definitiv Zweitere.

2. Reihe und drunter ist denke ich auch kein Problem es interessant zu gestalten und mit dafür passenden Namen. Headliner Thematik wird allgemein nicht einfacher und halt alle 2 Jahre die gleichen Bands hinstellen auch irgendwann abgenutzt. Geht ja aber nicht nur hier so.

Zitat anzeigen


Das was DH gemacht hat ist mittelfristig garnicht so schlecht. Da sind viele zukunftsträchtige Bands dabei die wachsen und mehr Frauen.
Man kann nicht immer das gleiche bringen. Man braucht ne Mischung und die muss nichtmal so originell sein sondern nur gut.
Wenn für mich ein guter Head dabei ist reicht mir das. Lieber mehr auf die Breite fokussieren.

Was Soad und RATM betrifft stimmt das, aber die Leute wollen das schon noch sehen, siehe Limp Bizkit. Die leben auch von der 20 Jahre alten Setlist. trotz neuem album

Ich war jetzt zum 18. mal bei RaRiP und hatte noch nie so viel neue Bands.

Zitat anzeigen


Ganz im Ernst: Glaubt ihr, dass das buchen von "mehr Frauen" einen wirtschaftlichen Mehrwert für's Unternehmen hat?

Unter einigen Social Media Posts wird das ja vehement gefordert, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht um eine laute Minderheit handelt?

Ich schätze, dass es die Mehrzahl an potentiellen Ticketkäufern bei Rockfestivals nicht oder nur bedingt kümmert, welchen Anteil Frauen auf der Bühne einnehmen und es mehr um das musikalische geht.
Beim Dockville könnte das aufgrund des ziemlich linksliberalen Charakters der Veranstaltung anders aussehen, aber ist das für Ringbesucher auch Priorität?
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

Zitat anzeigen


innerhalb von von 2-3 Jahren? nein. Mittelfristig aber schon, denn wenn weibliche Bands präsenter sind, auch an höheren Stellen im Lineup (dafür muss man diese natürlich erstmal aufbauen, aber das wird im generellen ja eh auch mit rein männlichen Bands gemacht, gutes Beispiel aus den letzten Jahren ist Fever 333), ist es leichter neue Frauen für das Festival zu begeistern, also den potentiellen Kundenkreis zu erweitern. Das soll natürlich nicht heißen, dass Frauen nur zu weiblichen Künstlern wollen, dennoch spielt die Geschlechterverteilung auf der Bühne eine Rolle für die in der Crowd.

Und klar, es gibt viele Künstler die man theoretisch Buchen könnte, z.B. the Distillers haben ja dieses Jahr abgesagt. Sie müssen aber halt auch verfügbar sein. Avril Lavigne hat z.B., wenn ich nichts verpasst habe, in den letzten 10 Jahren genau 1 mal Europa getourt.

Aber um die Liste noch etwas zu erweitern, falls DH hier nach Inspiration reinluschert:
Sicksense
Royal & the Serpent
phem
poutyface
Taylor Acorn
100 gecs
Poppy
RedHook
Stand Atlantic
Olivia Rodrigo
lozeak
Lake Malice
Ankor
Lolo
Conquer Divide
Walls of Jericho
Sharptooth
Eluveitie
Horrorpops
Sarah Barrios
Infected Rain
Make Them Suffer
Venues
Softcult
Meet me @ the Altar

Klar da ist viele dabei, was für Mittags bzw. die Club wäre, trotzdem, genug Auswahl gibt es

Icon1festivalryo gefällt das
styx90126
styx90126
11.06.2023 13:22


Artieparty98 schrieb:
Ich finde es sehr wichtig, dass man nicht das Gefühl vermittelt, weibliche Acts oder Acts mit Frauenanteil zu buchen, nur um nicht sexistisch zu sein. Genau das wäre nämlich meiner Meinung nach eben sexistisch.
Es gibt genug solcher Acts, die man buchen kann/sollte, einfach weil sie gut sind, bzw. beliebt und erfolgreich sind, eine gute Show machen und gut ankommen.

Wie dieses Jahr zum Beispiel Arch Enemy, Jinjer, Evanescence, Halestorm etc.

Zum Beispiel:
- The Distillers
- In This Moment
- The Pretty Reckless
- Battle Beast
- Larkin Poe
- Måneskin
- 3rd Secret (Ich will unbedingt Krist Novoselic bei RaR sehen!!!)
- Avril Lavigne
- Nightwish
- Paramore

Und viele mehr

…das waren jetzt nur die, die mir auf die Schnelle eingefallen sind und davon gehen auch alle in die „rockige“ Richtung

Wenn man ein bisschen länger nachdenkt und auch weitere Genres beachtet kommt noch mehr zu Stande (Sachen wie Die Antwoord, Nina Chuba etc.)

Zitat anzeigen


Ich denke Nightwish sollte man für nächstes Jahr -auch für andere Festivals- erstmal ausschließen, wenn Ihre Aussagen stimmen. Sie haben angekündigt erstmal eine Live Pause einzulegen. Es soll aber ein Album kommen 2024. Ich denke sie gehen dann erst im Winter 2024/205 wieder auf Arena/Hallen Tour.

https://www.metal-hammer.de/nightwish-gehen-vorerst-nicht-mehr-auf-tournee-2062743/

Artieparty98
11.06.2023 13:34

Ich kann’s nicht oft genug sagen:
ich möchte gerne Dogstar und Hollywood Vampires am Ring!

Und gerne eine Oasis Reunion und eine Bloodhound Gang Reunion mit Auftritten am Ring Smiley

juli666
juli666
11.06.2023 15:35


IvanTKlasnic schrieb:


festivalryo schrieb:


Locust schrieb:


TheWizard schrieb:
SOAD haben halt mittlerweile auch eigentlich keinen Bock mehr(auch untereinander) und halt nur alle paar Jahre einen Schenk abholen. RATM ehrlicherweise ähnlich, aber da ist es zumindest etwas länger her. Wenn die Wahl definitiv Zweitere.

2. Reihe und drunter ist denke ich auch kein Problem es interessant zu gestalten und mit dafür passenden Namen. Headliner Thematik wird allgemein nicht einfacher und halt alle 2 Jahre die gleichen Bands hinstellen auch irgendwann abgenutzt. Geht ja aber nicht nur hier so.

Zitat anzeigen


Das was DH gemacht hat ist mittelfristig garnicht so schlecht. Da sind viele zukunftsträchtige Bands dabei die wachsen und mehr Frauen.
Man kann nicht immer das gleiche bringen. Man braucht ne Mischung und die muss nichtmal so originell sein sondern nur gut.
Wenn für mich ein guter Head dabei ist reicht mir das. Lieber mehr auf die Breite fokussieren.

Was Soad und RATM betrifft stimmt das, aber die Leute wollen das schon noch sehen, siehe Limp Bizkit. Die leben auch von der 20 Jahre alten Setlist. trotz neuem album

Ich war jetzt zum 18. mal bei RaRiP und hatte noch nie so viel neue Bands.

Zitat anzeigen


Ganz im Ernst: Glaubt ihr, dass das buchen von "mehr Frauen" einen wirtschaftlichen Mehrwert für's Unternehmen hat?

Unter einigen Social Media Posts wird das ja vehement gefordert, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht um eine laute Minderheit handelt?

Ich schätze, dass es die Mehrzahl an potentiellen Ticketkäufern bei Rockfestivals nicht oder nur bedingt kümmert, welchen Anteil Frauen auf der Bühne einnehmen und es mehr um das musikalische geht.
Beim Dockville könnte das aufgrund des ziemlich linksliberalen Charakters der Veranstaltung anders aussehen, aber ist das für Ringbesucher auch Priorität?
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

Zitat anzeigen


innerhalb von von 2-3 Jahren? nein. Mittelfristig aber schon, denn wenn weibliche Bands präsenter sind, auch an höheren Stellen im Lineup (dafür muss man diese natürlich erstmal aufbauen, aber das wird im generellen ja eh auch mit rein männlichen Bands gemacht, gutes Beispiel aus den letzten Jahren ist Fever 333), ist es leichter neue Frauen für das Festival zu begeistern, also den potentiellen Kundenkreis zu erweitern. Das soll natürlich nicht heißen, dass Frauen nur zu weiblichen Künstlern wollen, dennoch spielt die Geschlechterverteilung auf der Bühne eine Rolle für die in der Crowd.

Und klar, es gibt viele Künstler die man theoretisch Buchen könnte, z.B. the Distillers haben ja dieses Jahr abgesagt. Sie müssen aber halt auch verfügbar sein. Avril Lavigne hat z.B., wenn ich nichts verpasst habe, in den letzten 10 Jahren genau 1 mal Europa getourt.

Aber um die Liste noch etwas zu erweitern, falls DH hier nach Inspiration reinluschert:
Sicksense
Royal & the Serpent
phem
poutyface
Taylor Acorn
100 gecs
Poppy
RedHook
Stand Atlantic
Olivia Rodrigo
lozeak
Lake Malice
Ankor
Lolo
Conquer Divide
Walls of Jericho
Sharptooth
Eluveitie
Horrorpops
Sarah Barrios
Infected Rain
Make Them Suffer
Venues
Softcult
Meet me @ the Altar

Klar da ist viele dabei, was für Mittags bzw. die Club wäre, trotzdem, genug Auswahl gibt es

Zitat anzeigen


Wundert mich,dass noch niemand Jennifer Rostock genannt hat. Macht die gute noch was? Die würde doch sicherlich auch einen etwas höheren Slot auf der alterna bekommen.

fcfreak91
fcfreak91
11.06.2023 15:43Supporter


juli666 schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


festivalryo schrieb:


Locust schrieb:


TheWizard schrieb:
SOAD haben halt mittlerweile auch eigentlich keinen Bock mehr(auch untereinander) und halt nur alle paar Jahre einen Schenk abholen. RATM ehrlicherweise ähnlich, aber da ist es zumindest etwas länger her. Wenn die Wahl definitiv Zweitere.

2. Reihe und drunter ist denke ich auch kein Problem es interessant zu gestalten und mit dafür passenden Namen. Headliner Thematik wird allgemein nicht einfacher und halt alle 2 Jahre die gleichen Bands hinstellen auch irgendwann abgenutzt. Geht ja aber nicht nur hier so.

Zitat anzeigen


Das was DH gemacht hat ist mittelfristig garnicht so schlecht. Da sind viele zukunftsträchtige Bands dabei die wachsen und mehr Frauen.
Man kann nicht immer das gleiche bringen. Man braucht ne Mischung und die muss nichtmal so originell sein sondern nur gut.
Wenn für mich ein guter Head dabei ist reicht mir das. Lieber mehr auf die Breite fokussieren.

Was Soad und RATM betrifft stimmt das, aber die Leute wollen das schon noch sehen, siehe Limp Bizkit. Die leben auch von der 20 Jahre alten Setlist. trotz neuem album

Ich war jetzt zum 18. mal bei RaRiP und hatte noch nie so viel neue Bands.

Zitat anzeigen


Ganz im Ernst: Glaubt ihr, dass das buchen von "mehr Frauen" einen wirtschaftlichen Mehrwert für's Unternehmen hat?

Unter einigen Social Media Posts wird das ja vehement gefordert, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht um eine laute Minderheit handelt?

Ich schätze, dass es die Mehrzahl an potentiellen Ticketkäufern bei Rockfestivals nicht oder nur bedingt kümmert, welchen Anteil Frauen auf der Bühne einnehmen und es mehr um das musikalische geht.
Beim Dockville könnte das aufgrund des ziemlich linksliberalen Charakters der Veranstaltung anders aussehen, aber ist das für Ringbesucher auch Priorität?
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

Zitat anzeigen


innerhalb von von 2-3 Jahren? nein. Mittelfristig aber schon, denn wenn weibliche Bands präsenter sind, auch an höheren Stellen im Lineup (dafür muss man diese natürlich erstmal aufbauen, aber das wird im generellen ja eh auch mit rein männlichen Bands gemacht, gutes Beispiel aus den letzten Jahren ist Fever 333), ist es leichter neue Frauen für das Festival zu begeistern, also den potentiellen Kundenkreis zu erweitern. Das soll natürlich nicht heißen, dass Frauen nur zu weiblichen Künstlern wollen, dennoch spielt die Geschlechterverteilung auf der Bühne eine Rolle für die in der Crowd.

Und klar, es gibt viele Künstler die man theoretisch Buchen könnte, z.B. the Distillers haben ja dieses Jahr abgesagt. Sie müssen aber halt auch verfügbar sein. Avril Lavigne hat z.B., wenn ich nichts verpasst habe, in den letzten 10 Jahren genau 1 mal Europa getourt.

Aber um die Liste noch etwas zu erweitern, falls DH hier nach Inspiration reinluschert:
Sicksense
Royal & the Serpent
phem
poutyface
Taylor Acorn
100 gecs
Poppy
RedHook
Stand Atlantic
Olivia Rodrigo
lozeak
Lake Malice
Ankor
Lolo
Conquer Divide
Walls of Jericho
Sharptooth
Eluveitie
Horrorpops
Sarah Barrios
Infected Rain
Make Them Suffer
Venues
Softcult
Meet me @ the Altar

Klar da ist viele dabei, was für Mittags bzw. die Club wäre, trotzdem, genug Auswahl gibt es

Zitat anzeigen


Wundert mich,dass noch niemand Jennifer Rostock genannt hat. Macht die gute noch was? Die würde doch sicherlich auch einen etwas höheren Slot auf der alterna bekommen.

Zitat anzeigen


Ist als YEANNIVER Solo unterwegs und Tourt in der Regel unter JKP. Daher eher Hu/So

Icon1festivalryo gefällt das
Cody
11.06.2023 16:19


juli666 schrieb:


IvanTKlasnic schrieb:


festivalryo schrieb:


Locust schrieb:


TheWizard schrieb:
SOAD haben halt mittlerweile auch eigentlich keinen Bock mehr(auch untereinander) und halt nur alle paar Jahre einen Schenk abholen. RATM ehrlicherweise ähnlich, aber da ist es zumindest etwas länger her. Wenn die Wahl definitiv Zweitere.

2. Reihe und drunter ist denke ich auch kein Problem es interessant zu gestalten und mit dafür passenden Namen. Headliner Thematik wird allgemein nicht einfacher und halt alle 2 Jahre die gleichen Bands hinstellen auch irgendwann abgenutzt. Geht ja aber nicht nur hier so.

Zitat anzeigen


Das was DH gemacht hat ist mittelfristig garnicht so schlecht. Da sind viele zukunftsträchtige Bands dabei die wachsen und mehr Frauen.
Man kann nicht immer das gleiche bringen. Man braucht ne Mischung und die muss nichtmal so originell sein sondern nur gut.
Wenn für mich ein guter Head dabei ist reicht mir das. Lieber mehr auf die Breite fokussieren.

Was Soad und RATM betrifft stimmt das, aber die Leute wollen das schon noch sehen, siehe Limp Bizkit. Die leben auch von der 20 Jahre alten Setlist. trotz neuem album

Ich war jetzt zum 18. mal bei RaRiP und hatte noch nie so viel neue Bands.

Zitat anzeigen


Ganz im Ernst: Glaubt ihr, dass das buchen von "mehr Frauen" einen wirtschaftlichen Mehrwert für's Unternehmen hat?

Unter einigen Social Media Posts wird das ja vehement gefordert, allerdings frage ich mich, ob es sich dabei nicht um eine laute Minderheit handelt?

Ich schätze, dass es die Mehrzahl an potentiellen Ticketkäufern bei Rockfestivals nicht oder nur bedingt kümmert, welchen Anteil Frauen auf der Bühne einnehmen und es mehr um das musikalische geht.
Beim Dockville könnte das aufgrund des ziemlich linksliberalen Charakters der Veranstaltung anders aussehen, aber ist das für Ringbesucher auch Priorität?
Beim Graspop 2023 kann ich die Frauen nahezu an einer Hand abzählen und das Ding ist ausverkauft.

Wie schätzt ihr das ein?

Zitat anzeigen


innerhalb von von 2-3 Jahren? nein. Mittelfristig aber schon, denn wenn weibliche Bands präsenter sind, auch an höheren Stellen im Lineup (dafür muss man diese natürlich erstmal aufbauen, aber das wird im generellen ja eh auch mit rein männlichen Bands gemacht, gutes Beispiel aus den letzten Jahren ist Fever 333), ist es leichter neue Frauen für das Festival zu begeistern, also den potentiellen Kundenkreis zu erweitern. Das soll natürlich nicht heißen, dass Frauen nur zu weiblichen Künstlern wollen, dennoch spielt die Geschlechterverteilung auf der Bühne eine Rolle für die in der Crowd.

Und klar, es gibt viele Künstler die man theoretisch Buchen könnte, z.B. the Distillers haben ja dieses Jahr abgesagt. Sie müssen aber halt auch verfügbar sein. Avril Lavigne hat z.B., wenn ich nichts verpasst habe, in den letzten 10 Jahren genau 1 mal Europa getourt.

Aber um die Liste noch etwas zu erweitern, falls DH hier nach Inspiration reinluschert:
Sicksense
Royal & the Serpent
phem
poutyface
Taylor Acorn
100 gecs
Poppy
RedHook
Stand Atlantic
Olivia Rodrigo
lozeak
Lake Malice
Ankor
Lolo
Conquer Divide
Walls of Jericho
Sharptooth
Eluveitie
Horrorpops
Sarah Barrios
Infected Rain
Make Them Suffer
Venues
Softcult
Meet me @ the Altar

Klar da ist viele dabei, was für Mittags bzw. die Club wäre, trotzdem, genug Auswahl gibt es

Zitat anzeigen


Wundert mich,dass noch niemand Jennifer Rostock genannt hat. Macht die gute noch was? Die würde doch sicherlich auch einen etwas höheren Slot auf der alterna bekommen.

Zitat anzeigen


Damit verkauft man doch keine 1.000 Tickets.

IvanTKlasnic
11.06.2023 16:44

Kommt halt drauf an, ob sie ins lineup passt oder nicht, 1.000 Tickets verkaufst du mit den wenigsten Künstlern alleine unabhängig vom Line-up, Mal abgesehen von Heads und coheads der beiden Hauptbühnen, und selbst bei einigen von denen wohl eher nicht.

Icon5Lennund anderen gefällt das
RocktröteAlex
RocktröteAlex
11.06.2023 21:14

Bitte nicht diese furchtbare Tante. Davon ab: die Band ist merklich in der Versenkung verschwunden. Will niemand heute mehr hören., Dann lieber sowas wie Jeremias oder Muff Potter.

Icon1HybridSun95 gefällt das
Mortis
12.06.2023 07:31

Ich würde gerne mal ganz andere Vorschläge in den Ring werfen. Gerade im Hinblick auf deutsche Bands und nicht allzu teuer, sollte man auch mal einen Blick in die Mittelalter/ Gothic Metal Szene werfen.

Bands wie Saltatio Mortis, Feuerschwanz, In Extremo, Schandmaul, Subway to Sally, Versengold oder auch Unzucht haben keine kleine Fanbase und könnten nochmal eine ganz andere Zielgruppe ansprechen. Sind jetzt alles keine Bands für die Center, aber einen guten Slot auf der Alterna kann ich mir bei den Meisten vorstellen.

Die MPS und PLWM Veranstaltungen zeigen ja regelmäßig wie „günstig“ man ein WE mit diesen Bands gestalten kann und wie beliebt diese sind.

Die ersten 2 + Versengold wurden auch ziemlich häufig bei diversen Camps auf dem Müllenbach gespielt.

Aus meinen persönlichen Favoriten wären noch diverse andere auf der Wunschliste, wie zB: Within Temptation, Battle Beast, H.E.A.T, Simple Plan, Avril Lavigne, ZSK, Blind Guardian, Blink, Kreator, Takida, Ghost, Electric Callboy, JBO

Icon2festivalryound anderen gefällt das
CoolProphet
12.06.2023 08:33

Zuletzt hier ja schon einige "interessante" (und zum Glück unrealistische Vorschläge) zu lesen. Wenn man jetzt die Richtung konsequent weitergeht gibts genug Spielraum für ein interessantes, abwechslungsreiches Line Up und ohne zu viele Dauergäste.

So was wie Rage Against The Machine - Blink 182 - Arctic Monkeys mit entsprechend starken 2.-3. Reihen(Kraftklub, Parkway Drive, Deichkind, Avenged Sevenfold, Rin, Sam Fender) würder sicher laufen, wenn man es nicht wieder mit der Veröffentlichungsstrategie verkackt.

festivalryo
12.06.2023 10:12


Mortis schrieb:
Ich würde gerne mal ganz andere Vorschläge in den Ring werfen. Gerade im Hinblick auf deutsche Bands und nicht allzu teuer, sollte man auch mal einen Blick in die Mittelalter/ Gothic Metal Szene werfen.

Bands wie Saltatio Mortis, Feuerschwanz, In Extremo, Schandmaul, Subway to Sally, Versengold oder auch Unzucht haben keine kleine Fanbase und könnten nochmal eine ganz andere Zielgruppe ansprechen. Sind jetzt alles keine Bands für die Center, aber einen guten Slot auf der Alterna kann ich mir bei den Meisten vorstellen.

Die MPS und PLWM Veranstaltungen zeigen ja regelmäßig wie „günstig“ man ein WE mit diesen Bands gestalten kann und wie beliebt diese sind.

Die ersten 2 + Versengold wurden auch ziemlich häufig bei diversen Camps auf dem Müllenbach gespielt.

Aus meinen persönlichen Favoriten wären noch diverse andere auf der Wunschliste, wie zB: Within Temptation, Battle Beast, H.E.A.T, Simple Plan, Avril Lavigne, ZSK, Blind Guardian, Blink, Kreator, Takida, Ghost, Electric Callboy, JBO

Zitat anzeigen


Diese Bands ziehen tatsächlich recht gut. Ich denke, man müsste allerdings aufpassen, dass man sich nicht zu sehr bei den Festival-Dauergästen bedient.

Die Sparte der Festivals mit vorrangig deutschsprachigen Acts wird von FKP doch zu genüge bedient. Warum sollte ich dann an den Ring fahren statt z.B. zum Deichbrand oder Highfield?

Richtig, wegen der internationalen Acts, die man auf den anderen Festivals kaum sieht.

Zum Auffüllen oder Ergänzen des Line Ups ist das Buchen solcher Acts bestimmt keine schlechte Idee.
Man muss nur sicherstellen, dass das Alleinstellungsmerkmal des Ring-Lineups nicht verloren geht.

runnerdo
runnerdo
12.06.2023 10:18Supporter

Man hat halt bei RaR noch eine Reihe internationaler Acts oben drauf.

Bei den Mittelalterbands bin ich skeptisch, das man diese Besucher wirklich für 300€ zum Ring bekommt.

Sam Fender ist so ein Act den man klassisch verschlafen hat und weiterhin wird, statt in Frühzeitig für die oberen Reihen zu pushen.

Was in England mit Ihm oder auch BMTH passiert macht man hier halt irgendwie nicht mit Kraftklub, Broilers, AMK.

Anzeige
Anzeige
  • zuletzt von Heutma
    in Festivals in Deutschland
  • zuletzt von StonedHammer
    in Festivals in Deutschland
  • zuletzt von IvanTKlasnic
    in Festivals in Deutschland